Lapis Lazuli



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Mineralogie


Chemie: Aluminium-Silicat aus der Gruppe der Ultramarine, (Na,Ca)8[(SO4,S,Cl)2(AlSiO4)6]

Farbe: blau (hell, dunkel, Königsblau) und oft mit Einschlüssen von Pyrit oder Marmor

Härte: 5,0 - 6,0

Kristallsystem: Kubisch

Vorkommen: hauptsächlich in Afghanistan, Chile und Russland


Lapis Lazuli ist auch unter den Namen Lazurstein, Blauspat, Blaustein, Klaphrotin, Ultramarin oder Laspis bekannt und stellt ein Mineralgemisch dar, weshalb es auch als Gestein anerkannt ist. Es kommt auch in reiner Form als Kristall vor, ist allerdings selten. Meist besteht dieser Stein aus Mineralien wie Lasurit, Pyrit, Calcit, Diopsid und Sodalith, wobei nicht alle Mineralien enthalten sein müssen.



Heilstein Qualitäten


Man sagt, je kräftiger und intensiver die Farbe, desto stärker ist auch die Heilwirkung des jeweiligen Lapis Lazuli Exemplars. Der Stein wird dem Sternzeichen Schütze zugeordnet und gilt auch als der Stein der Könige, der es vermag, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken, zu mehr Besonnenheit und geistiger Überlegenheit zu verhelfen sowie die Authentizität und Würde zu intensivieren. Auch fördert dieser besondere Stein die Ehrlichkeit und hilft dabei, andere Meinungen anzunehmen und dabei trotzdem den eigenen Standpunkt zu vertreten, was besonders bei Diskussionen, wichtigen Gesprächen und Verhandlungen eine gute Basis darstellt.

Auf körperlicher Ebene unterstützt der Lapis Lazuli den Kreislauf sowie die Schilddrüse, hilft dabei den Blutdruck zu senken und sorgt für eine innere Ausgeglichenheit, die sich vor allem auch bei zurückgehaltenem, in sich hinein gefressenem Ärger hilft. Auf den Kehlkopf, den Hals und den Stimmbändern hat er ebenfalls eine positive Wirkung und hilft bei Erkrankungen des Rachenraums sowie bei Krämpfen und Gliederschmerzen.



Sonstige Verwendung


Lapis Lazuli ist vor allem ein beliebter Schmuckstein und ist als solcher auch schon einige Jahrtausende bekannt. Bereits in der Antike wurde er zu verschiedensten Schmuckstücken, wie Ringe, Armreifen, Ohrringe und dergleichen, verarbeitet und gerne getragen. Im alten Ägypten wurden auch häufig kleine Skulpturen des heiligen Skarabäus aus diesem Stein gefertigt und auch die Jahrhunderte lange Verwendung als Siegelring ist wohl bekannt. Sein Ruf, den Träger vor Unheil zu bewahren, war dabei nicht nur zu Napoleons Zeit ein wichtiges Thema, sondern ist bis heute aktuell und wird daher auch gerne als Schutzstein verwendet.



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